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Baugeschäft R. Himmel
Hummelsbüttler Dorfstraße 17
22339 Hamburg
Homepage:www.baugeschaeft-himmel.de
Telefon:040 66978855
Fax:040 66978863

Das Barriere­freie Bad - Maß­nahmen, Kosten & mehr

Mit Baugeschäft R. Himmel aus Hamburg zu Ihrem Bad ohne Barrieren

Badezimmer

Barriere­freie Bäder sind die Zukunft, sowohl für ein selbst­ständiges Leben im Alter als auch für ein Leben mit Handicap. Wir moderni­sieren, sanieren, renovieren und gestalten Ihr Bade­zimmer neu – ganz nach Ihren Wünschen.


Sie benötigen einen Fachmann? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit uns!


Was ist ein barriere­freies Bad?

Mit ei­nem Bad ohne Barrieren wohnen Sie mit Ihrer Fami­lie jetzt und auch im Alter selbst­ständig und kom­for­t­abel in den eigenen vier Wänden. Das barriere­freie Bad nach DIN-­Standard 18040-2 für „Barriere­freies Bauen“ kann ohne Ein­schrän­kun­gen von körperlich beein­trächtigten Personen genutzt werden. Es hat zahl­reichen An­for­de­r­un­gen zu genügen. Bei den Kosten werden Sie durch Förder­gelder unterstützt.

Ihr barriere­freies Bad muss diese Vor­gaben aber nur dann erfüllen, wenn Ihre Wohnung z.B. mit einem Roll­stuhl genutzt werden soll. In den meisten Fällen handelt es sich bei dem Wunsch nach einem barriere­freien Bad lediglich um ein barriere­armes Bad. Das bedeutet, die Barrieren wurden reduziert und das Bad alters­gerecht gestaltet. Und diese Maß­nahmen sind nicht an DIN-­Vorgaben gebunden.

Maß­nahmen für ein barriere­freies Bad:

  • Rutsch­fester Unter­grund
  • Boden­ebene Dusche
  • Barriere­freie Bade­wanne
  • Höheres WC
  • Unter­fahrbarer Wasch­tisch
  • Vom Roll­stuhl aus bedien­barer Heiz­körper
  • Mobile Lösungen wie Dusch­sitz und Halte­griffe

Um Ihren Traum vom barriere­freien Bad um­zusetzen wenden Sie sich gerne an uns. Nach dem Bera­tungs­gespräch und einem Auf­maß vor Ort erhalten Sie ein indivi­duelles Angebot. Umfang und Terminie­rung stimmen wir zeitnah mit Ihnen ab.


In diesem Artikel:


Rutsch­fester Unter­grund als Basis

Das Erste, was die Sicherheit im Bad gewähr­leistet, ist ein rutsch­fester Boden­. Dazu sind geeignete Boden­beläge in Kate­gorien einge­ordnet, die unter anderem den Grad der Rutsch­hemmung kenn­zeichnen.

Bei Fliesen ist das die Kurzbe­zeichnung "R". Dabei gilt: je größer der Wert hinter dem Buch­staben, umso geringer die Rutsch­gefahr. Beim „normalen“ Bad hat die Boden­fliese die Kategorie R10, für das barriere­freie Bad müssen Boden­fliesen die Kategorien R11 bis R13 auf­weisen.

Badboden

Besonder­heiten einer barriere­freien Dusche

Heute ist eine barriere­freie Dusche bereits Standard in einem neuen Bad. Entschei­dender Vorteil der boden­ebenen Dusche ist, dass es sehr viel einfacher ist, die Dusche zu betreten.

Wenn Sie darüber hinaus auf eine Anti­rutsch­beschich­tung achten, wird Ihre Dusch­fläche so sicher wie nie zuvor.

Zusätz­lich können eine spezielle Halte­stange und ein Dusch­sitz für erhöhte Sicher­heit sorgen. Manche Modelle können platz­sparend hoch­geklappt werden.

Duschbad

Boden­ebener Einstieg

Schaumbad

Mehr Platz vor der Dusche

Modernes Bad

Anti­rutsch­beschich­tung

Modernes Bad

Halte­griffe sind möglich


Woran sind barriere­freie Arma­turen zu erkennen?

Sie zeichnen sich durch ihre intuitive Bedien­barkeit, die ohne Kraft­aufwand auskommt, aus. Dafür sind Einhebel­mischer oder berührungs­lose Armaturen geeignet. Ergo­nomisch geformte Bedien­hebel müssen einfach zu erreichen und leicht­gängiger sein als herkömm­liche Armaturen.

Auch die Bedien­elemente sind eindeutig markiert (Warm und Kalt), so dass es zu keiner Verwechs­lung kommen kann. Der verlängerte Brause­schlauch ermöglicht einen viel­fältigen Einsatz, wie z.B. für das Haare­waschen am Wasch­becken.

Frau im Bad

Eigen­schaften der barriere­freien Bade­wanne

  • Bewegungs­fläche vor der Wanne
  • Einstieg mithilfe Hebe­- oder Sitzlift
  • Einbau­höhe mit niedrigem Ran
  • Rutsch­sicheres Material
  • Greif­hilfen und Haltegriff
  • Leicht bedien­bare Armaturen
  • Wannen­kissen als Nacken­stütze
Schaumbad

Geeignete Wannen­höhe

Frau sitzend auf Badewannenrand

Bedien­freund­liche Armaturen


Mobile Lösungen für den flexiblen Ein­satz

Wird ein Duschsitz nicht immer benötigt bzw. nicht von jedem, kann er ebenso wie mobile Stütz­klapp­griffe leicht ein- und ausbau­fähig installiert werden. Bei Bedarf können die Hilfen dann ganz einfach an die Bedürf­nisse ange­passt werden.


WC, Wasch­tisch & Co

Verände­rungen im Bad sind auch möglich, ohne zwangs­weise Wände auf­stemmen zu müssen. Dazu eignen sich Vorwand­installa­tionen, mit deren Hilfe Leitungen und Rohre verborgen werden, so dass sie von außen nicht sichtbar sind.

WC
Waschtisch

Wer erhält eine Förderung?

Eine dieser Voraus­setzungen müssen Sie erfüllen, um für die KfW-­Förder­programme antrags­berechtigt zu sein:

  • Eigen­tümer eines Ein- oder Zwei­familien­hauses mit max. 2 Wohn­einheiten
  • Eigen­tümer einer Wohnung
  • Erst­erwerber eines sanierten Ein- oder Zwei­familien­hauses
  • Erst­erwerber einer sanierten Wohnung
  • Mitglied einer Wohnungs­eigentümer­gemeinschaft aus Privat­personen
  • Mieter, der mit dem Vermieter eine Moder­nisierungs­vereinbarung ab­geschlossen hat

Ein Zuschuss von der Pflege­kasse dürfen pflege­bedürftige Menschen erwarten, die einen Pflege­grad haben.

Mann mit fragendem Blick

Wie viel kostet ein barriere­freies Bad?

Die Kosten einer Bad­sanierung variieren je nach Kom­plexität der Maß­nahmen, Größe des Raumes und Art der Ausstattung.

Kleinere Sanierungs­maßnahmen können bereits mit einem kleinen Budget durch­geführt werden, während ein Luxus­bad natürlich erheb­lich mehr kostet. Holen Sie sich Anreg­ungen für die Auswahl an barriere­freien Lösungen. Wir beraten Sie sehr gerne!

Sparschwein

Förde­rungen und Zu­schüsse

Wenn Sie Barrieren in ihrem Bad reduzieren, wie z. B. durch Änderung der Raum­aufteilung oder dem Einbau einer boden­gleichen Dusche , ist eine Förderung im Rahmen eines alters­gerechten Umbaus möglich.

Die Kredit­anstalt für Wieder­aufbau (KfW) sowie das Bundes­amt für Wirt­schaft und Ausfuhr­kontrolle (BAFA) stellen verschiedene Förder­programme zur Verfü­gung. Dort können zins­günstige Darlehen und Zuschüsse zur finanziellen Unter­stützung von Sanierungs­maßnahmen für mehr Barriere­freiheit bean­tragt werden. Darüber hinaus bieten häufig auch die Bundes­länder und Kommunen Finan­zierungs­hilfen an.


Wir können Ihnen bei Ihrem Projekt weiter­helfen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

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